Lüthi als Neunter bester Schweizer
Das Schweizer Moto2-Trio konnte sich beim von Scott Reddingen gewonnen GP in Mugello gegenüber dem Training nur geringfügig steigern.

Nach den Qualifying-Rängen 12, 14 und 16 standen die Vorzeichen vor dem Start nicht gut: Tom Lüthi tat nach dem Warm-up der bei seinem Sturz Mitte Februar arg in Mitleidenschaft gezogene rechte Arm wieder richtig weh. Der 26-jährige Berner musste sich fürs Rennen eine schmerzstillende Spritze verpassen lassen. Der Suter-Fahrer zeigte aber eine starke Aufholjagd, war gegen Ende des Rennen sogar wieder in einer Verfolger-Gruppe, die um Rang 4 kämpfte. Am Ende schaute der 9. Rang heraus.
Dominique Aegerter liess sich nach den verpatzten Trainings gar einen neuen Motor einbauen, erwischte für einmal keinen Blitzstart, dafür einen gelungenen Endspurt, der ihn noch auf Rang 10 brachte. In der WM verlor der 22-jährige Rohrbacher zwar seinen 4. Platz, liegt aber trotzdem nur fünf Zähler hinter Rang 2. Teamkollege Randy Krummenacher konnte seinen 11. Rang von Le Mans zwar nicht ganz bestätigen, holte aber als Fünfzehnter wenigstens noch einen WM-Punkt.
An der Spitze setzte sich nach Hälfte des Rennens ein Trio ab. Dabei konnten die Suter-Piloten Nicolas Terol (2.) und Johann Zarco (3.) aber den Anschluss an Kalex-Fahrer Scott Redding nicht lange halten. Der Brite baute mit seinem dritten GP-Sieg seine WM-Führung auf 43 Punkte auf das Duo Terol und Mika Kallio (5.) aus.
In der Moto3 war das Podest mit drei spanischen KTM-Piloten besetzt. Der vom ehemaligen Team-Switzerland-Chef Marco Rodrigo unterstützte Luis Salom feierte dabei seinen vierten GP-Sieg und liegt in der WM damit nur noch vier Zähler hinter Maverick Viñales, der die Ziellinie als Dritter hinter Alex Rins überquerte.
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