Wie vor sechs Jahren
Unterseen-Interlaken hat gegen Bellinzona zwei Sekunden vor Schluss den Ausgleich kassiert und das Spiel noch 4:5 nach Verlängerung verloren. Dies war dem SCUI schon einmal passiert.

Es ist der Albtraum jedes Eishockeytrainers und -spielers. Die letzten Sekunden im Schlussdrittel laufen. Der Gegner hat den Torhüter längst durch einen sechsten Feldspieler ersetzt.
Ein letzter Pass, ein letzter Angriff, ein Schuss aus spitzem Winkel – und der Puck ist tatsächlich drin: Zwei Sekunden verbleiben auf der Matchuhr, als Bellinzona im Auswärtsspiel bei Unterseen-Interlaken ausgleicht. Pure Konsternation im Stadion. Der Speaker durchbricht die Stille im Stadion und verkündet nüchtern das neue Resultat: 4:4.