Gottéron bangt um Sprunger
Julien Sprunger wird Fribourg zum Saisonauftakt am 14. September gegen den EHC Biel wohl fehlen. Der Nationalstürmer weist nach einer Hirnerschütterung einen grossen Trainingsrückstand auf.

«Es wird knapp», sagte Julien Sprunger. Er sei in Behandlung und wisse noch nicht, was passiere. Er habe noch keine genauen Pläne. Der 26-jährige Stürmer hatte sich Ende April im WM-Test in Freiburg gegen Kanada nach einem Check von Dion Phaneuf zum wiederholten Mal eine Hirnerschütterung zugezogen. Zuerst hatte es jedoch geheissen, dass es keine sei. Er machte die Reise an die A-WM nach Helsinki mit und trainierte auch wieder.
Dies stellte sich als Fehler heraus. Die Schmerzen seien während ein paar Monaten immer da gewesen«, so Sprunger. »Nun geht es mir viel besser, hundertprozentig gut ist es aber noch nicht.« So konnte er während «ungefähr zwei Monaten» nichts machen.
Beim gleichen Arzt wie Crosby
Vor kurzem war Sprunger bei einem Neurologen in Atlanta, der auch schon Superstar Sydney Crosby behandelt hat. «Wir haben Übungen gemacht, das hat mir geholfen», erklärte der zweitbeste Skorer in der vergangenen Regular Season. In den USA war er auch auf dem Eis. «Ich hoffe, dass es schneller als erwartet geht. Allerdings ist die Gesundheit sehr wichtig», meinte der Leistungsträger von Gottéron.
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