Heikle Situation
Der BSV Bern Muri hat das Auswärtsspiel bei Kriens-Luzern 24:29 verloren und befindet sich weiter auf einem Abstiegsrundenplatz.
Der BSV Bern Muri vergab beim favorisierten Kriens-Luzern schon früh die Chance auf einen Punktgewinn. Nach fünf Minuten lagen die Berner 0:4 zurück, erst ab der 42. Minute (14:24) steigerten sie sich deutlich, schafften aber den Anschluss nicht mehr. «Wir waren zu Beginn viel zu passiv und haben erst spät begonnen, richtig zu verteidigen», beschreibt Trainer David Staudenmann den Spielverlauf. «Eigentlich wollten wir von Anfang an aktiv agieren.» Von den zuletzt angeschlagenen Spielern konnte nur Luca Mühlemann voll mittun. Valentin Striffeler wurde nur in der Abwehr, Nikola Kedzo gar nicht eingesetzt.
Drei Teams, ein Platz
Die Lage am Strich bleibt für den BSV unverändert heikel. Aufsteiger Suhr Aarau dürfte den Sprung in die Finalrunde schaffen, um den sechsten und letzten Platz streiten sich St. Otmar St. Gallen (12 Punkte), GC Amicitia (10) und die Berner (10). Profitieren könnte der BSV vom leichteren Restprogramm. Er trifft vor dem abschliessenden Heimspiel gegen St. Otmar auf die beiden Letzten RTV Basel und Gossau, während die Konkurrenten (bis auf BSV - St. Otmar) nur gegen die vier Topteams der NLA spielen.
«Wichtig ist jedoch in erster Linie, dass wir unser Potenzial abrufen. Es gab zuletzt zu viele Phasen, in denen das nicht so war», bemängelt Staudenmann. Bereits am Mittwoch steht das schwere Auswärtsspiel bei Suhr Aarau auf dem Programm.
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