Grugger nach Notoperation auf der Intensivstation
Die Streif in Kitzbühel forderte schon wieder ein Opfer.
Zwei Jahre nach dem Horror-Sturz von Daniel Albrecht traf es im ersten und zugleich einzigen Training zur Weltcup-Abfahrt vom Samstag den Österreicher Hans Grugger.
Grugger stürzte in der berüchtigten Mausefalle kurz nach dem Start, einer der heikelsten Stellen im gesamten Weltcup, die besonders viel Mut und Überwindung verlangt. Grugger kam mit einem viel zu hohen Luftstand über die Kante, überdrehte in der Luft und schlug hart auf der Piste auf. Er zog sich schwere Kopfverletzungen zu und war sofort bewusstlos. Mit einem Schädel-Hirn-Trauma und Verletzungen am Brustkorb wurde der 29-jährige Salzburger mit dem Helikopter in die Uni-Klinik von Innsbruck geflogen, wo das Ärzteteam sofort eine Operation vornehmen musste.
Der Eingriff dürfte mehrere Stunden gedauert haben, zumal die Operation erst gegen 18.00 Uhr beendet wurde. Laut dem Ärzteteam verlief die Operation gut. Danach wurde Grugger auf die neurochirurgische Intensivstation verlegt, wo er die Nacht auf Freitag verbrachte.
Daniel Albrecht war nach seinem Sturz vom 22. Januar 2009 ebenfalls mit einem Schädel-Hirn-Trauma in die Innsbrucker Uni-Klinik gebracht worden, wo er schliesslich drei Wochen im künstlichen Koma lag. Der Walliser, dem vor zwei Jahren der Zielsprung zum Verhängnis geworden war und der erst auf diesen Winter mit Teil-Einsätzen in den Weltcup zurückkehrte, hatte gestern die Besichtigung mitgemacht. Für ein Training auf der Streif fühlt er sich noch nicht bereit. Ihn hat der schwere Sturz Gruggers speziell beschäftigt. "Der Unfall hat mich tief getroffen. Ich bin mit meinen Gedanken bei ihm und seinen Angehörigen", liess Albrecht in einem Statement verlauten.
Daniel Albrecht war nach seinem Sturz vom 22. Januar 2009 ebenfalls mit einem Schädel-Hirn-Trauma in die Innsbrucker Uni-Klinik gebracht worden, wo er schliesslich drei Wochen im künstlichen Koma lag. Der Walliser, dem vor zwei Jahren der Zielsprung zum Verhängnis geworden war und der erst auf diesen Winter mit Teil-Einsätzen in den Weltcup zurückkehrte, hatte gestern die Besichtigung mitgemacht. Für ein Training auf der Streif fühlt er sich noch nicht bereit. Ihn hat der schwere Sturz Gruggers speziell beschäftigt. "Der Unfall hat mich tief getroffen. Ich bin mit meinen Gedanken bei ihm und seinen Angehörigen", liess Albrecht in einem Statement verlauten.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch