Vier mögliche Gegner in den WM-Playoffs
In den WM-Playoffs Mitte November wird die Schweiz leicht favorisiert sein. Als Gegner kommen Schweden, Griechenland, Irland und Nordirland infrage.
Nach der Niederlage in Portugal geht es für die Schweizer Nationalmannschaft in den WM-Playoffs weiter. Acht Gruppenzweite haben sich für die Barragespiele qualifiziert, die Schweiz wird an der Auslosung am nächsten Dienstag gesetzt sein, weil sie wie Italien, Kroatien und Dänemark zu den vier besten der acht Mannschaften in der Fifa-Weltrangliste gehört.
Als Schweizer Gegner kommen Schweden, Griechenland, Irland und Nordirland infrage. Die WM-Playoffs werden zwischen 9. und 14. November ausgetragen. Und die Schweiz wird gegen alle vier möglichen Kontrahenten in der (leichten) Favoritenrolle sein. Zu erwarten sind allerdings enge Begegnungen, wobei die Schweden am stärksten einzustufen sind. Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic spielt zwar nicht mehr im Nationalteam, doch die skandinavische Auswahl ist robust – und hat in der Qualifikationsgruppe zuletzt immerhin (das allerdings kriselnde) Holland hinter sich gelassen.
Irland und Nordirland wiederum sind kampfstarke, leidenschaftliche Teams. Und die klimatischen Verhältnisse im Spätherbst könnten im Auswärtsspiel in Irland, Nordirland und Schweden ziemlich garstig werden. Das wäre in Griechenland gewiss anders. Gemessen an der individuellen Qualität sind Irland und Nordirland nicht auf Augenhöhe mit Schweden und Griechenland. Die Griechen sind allerdings eine Art Wundertüte. Sie haben seit dem sensationellen EM-Titelgewinn 2004 nicht mehr überzeugt, besitzen aber jede Menge erfahrene Fussballer. Zudem würde auf die Schweizer in Griechenland ein Hexenkessel warten.
2005 Sieg gegen die Türkei
Griechenland war übrigens die letzte Nation, die Portugal im Estadio da Luz in Lissabon eine Pflichtspielniederlage beigefügt hat. Das war im EM-Final vor 13 Jahren. Weil die Schweizer gestern im Stadion des Lichts verloren, müssen sie nun die WM-Playoffs bestreiten. Wie bereits 2005, als sie sich gegen die Türkei nach äusserst turbulenten und hitzigen Begegnungen knapp durchsetzen (2:0, 2:4).
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