Thuner Kampf um Anerkennung
Mit einer Mischung aus Bescheidenheit und Trotz, Stolz und Selbstbewusstsein blickt der FC Thun der neuen Saison entgegen. Trainer Urs Fischer spricht die Dinge geradeaus an und fordert mehr Wertschätzung für den Verein.

Urs Fischer ist direkt, er ist echt, und so gibt er dem Journalisten im Gespräch sofort zu verstehen, gerade nicht restlos glücklich zu sein. Fischer stört es wie andere Verantwortliche beim FC Thun, dass ihr Verein in diesen Vorsaisontagen bisher eher vernachlässigt worden ist. Sogar in Berner Medien. «Es dreht sich vieles um YB», sagt Fischer, «und es hat dort auch zahlreiche Änderungen gegeben. Aber selbst wenn es bei uns ruhig ist, haben wir viel Spannendes zu bieten.»