Thun bleibt sich treu
Der FC Thun hat am Donnerstag die Verpflichtungen von Nuno Da Silva und Chris Kablan bekannt gegeben. Beide kommen aus der Promotion League. «Sie passen perfekt zu unserer Philosophie», sagt Sportchef Andres Gerber.

Am Dienstag war in den sozialen Medien ein Bild aufgetaucht, das Breitenrains Flügelspieler Nuno Da Silva mit Thuns Sportchef Andres Gerber zeigt. Der Bruder des 23-Jährigen verbreitete es auf Instagram. Dabei hatte der Klub den Transfer noch nicht kommuniziert, das tat er erst am Donnerstag.
Der frühere Schweizer Juniorennationalspieler wechselt ablösefrei mit einem Dreijahresvertrag plus Option auf eine weitere Saison ins Oberland. Die Vorrunde hatte der frühere YB-Junior in der Challenge League bei Aarau bestritten, im Winter kehrte er zu Breitenrain zurück. Für die Stadtberner hat er in dieser Saison drei Tore erzielt und deren drei vorbereitet.
Zudem teilte der FC Thun gestern die Verpflichtung von Chris Kablan vom SC Kriens mit. Von den Innenschweizern waren in den letzten Jahren bereits Ridge Munsy und Dejan Sorgic ins Oberland gewechselt. Der schweizerisch-französische Doppelbürger, der ablösefrei kommt und sowohl hinten rechts wie auch auf dem Flügel agieren kann, unterschreibt einen Dreijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison.
Gerber beschreibt die Zugänge aus der Promotion League als jung, hungrig und hoffnungsvoll. «Sie passen perfekt zu unserer Philosophie.» Da Silva zählt zu den schnellsten Akteuren der dritthöchsten Liga, Eins-gegen-eins-Situationen sind seine grosse Stärke. Kablan, der beim FC Luzern ausgebildet wurde, nennt Gerber schnell und bissig. Heuer hat er im Schweizer Cup sowohl gegen Thun wie auch den FC Sion einen guten Eindruck hinterlassen.
Bürgy ja, Bürki nein
Derweil zeichnet sich der Abgang von Marco Bürki ab. Der 23-jährige Innenverteidiger dürfte Ende Saison zu seinem Stammklub YB zurückkehren. Nicolas Bürgy, ebenfalls eine YB-Leihgabe und Innenverteidiger, wird hingegen sehr wahrscheinlich eine weitere Saison im Oberland bestreiten. Da Thomas Reinmann im Sommer aufhört und die Zukunft des derzeit verletzten Nicolas Schindelholz, dessen Vertrag Ende Saison ausläuft, offen ist, hält Gerber Ausschau nach einem weiteren Innenverteidiger.
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