Seferovic besiegelt Dortmund-Niederlage
Der bemerkenswerte Saisonstart von Eintracht Frankfurt erfährt seine Fortsetzung. Beim 2:1 gegen Borussia Dortmund schiesst Haris Seferovic das Siegtor.

Am letzten Wochenende hatte Dortmund Carlo Ancelottis erste Bundesliga-Niederlage als Trainer von Bayern München besiegelt. Unter der Woche sorgte die Mannschaft von Thomas Tuchel mit dem 8:4 gegen Legia Warschau für das torreichste Spiel der Champions-League-Geschichte. Gegen Frankfurt kassierte der auf acht Positionen veränderte BVB am Samstag im zwölften Ligaspiel die dritte Niederlage.
Das 2:1 durch Haris Seferovics überlegten Flachschuss - es war der zweite Saisontreffer des eingewechselten Luzerners - fiel nur 66 Sekunden nach dem Dortmunder Ausgleich durch Pierre-Emerick Aubameyang. Kurz vor dem 1:1 hatte Seferovic eine gute Chance ausgelassen.
Der Schweizer Internationale hat keine einfache Zeit in Frankfurt, oftmals muss er seine Rolle eher defensiv interpretieren. Aber der grosse Kampfgeist des Stürmers blieb stets ein starkes Argument für Trainer Kovac.
Die Eintracht nahm in der heimischen Arena der nächsten Topmannschaft Punkte ab. Bereits Schalke 04, Bayer Leverkusen, Bayern München und Köln hatten in Frankfurt Federn lassen müssen. Dortmund als Siebter liegt bereits neun Punkte hinter Leader Leipzig zurück.
Die Bayern, Leipzigs erster Verfolger, zeigten sich auch gegen Bayer Leverkusen noch nicht restlos überzeugend. Am Tag nach der Rückkehr von Uli Hoeness und in einer raren Phase mit zwei Pflichtspiel-Niederlagen in Folge (Dortmund, Rostow) resultierte ein 2:1-Heimsieg.
Die Treffer erzielten Thiago Alcantara und Mats Hummels jeweils per Kopfball. Leverkusen, das zwischenzeitlich Hakan Calhanoglus 1:1 herrlich herauskombiniert hatte, wurde beim Stand von 1:2 ein klarer Handspenalty unterschlagen.
Die übrigen Partien endeten allesamt remis. Köln wurde nach dem 0:0 gegen Augsburg von Frankfurt auf Rang 4 verdrängt. Im norddeutschen Kellerduell verspielte der Hamburger SV gegen Werder Bremen nach Toren des Österreichers Michael Gregoritsch zweimal eine Führung, das 2:2 war erst der vierte Punktgewinn für das Schlusslicht.
Hoffenheims 1:1 in Mönchengladbach verlängerte die Serie der Ungeschlagenheit auf zwölf Partien. Fabian Schär kam erstmals seit der 5. Runde wieder zum Einsatz. Vor dem 0:1 (25.) hatte der Schweizer Internationale den Ball nicht weit genug aus der Gefahrenzone spediert.
Beim 1:1 zwischen dem Vorletzten Ingolstadt und Wolfsburg hatten die Schweizer Akteure ihre Füsse respektive Fäuste im Spiel. Ricardo Rodriguez verschuldete in der 17. Minute einen Foulpenalty. Den gar nicht schlecht getretenen Versuch von Moritz Hartmann wehrte Diego Benaglio gekonnt ab. In der 32. Minute führte eine Flanke von Ingolstadts Rechtsverteidiger Florent Hadergjonaj zum 1:0.
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