Sechs Berner in der Bundesliga
Florent Hadergjonaj ist nicht der erste Berner in der Bundesliga. Und in Deutschland spielten schon viele Fussballer mit Bezug zu den Young Boys.
Quizfrage fürs Grillfest heute Abend: Welche sechs Berner spielten in der Bundesliga?
Zuerst einmal: Es gibt jede Menge Fussballer, die von YB den Sprung in die Bundesliga realisierten, von Bern aus über Umwege die deutsche Eliteklasse erreichten oder nach einem Aufenthalt in Deutschland noch für die Young Boys spielten.
In letztere Kategorie gehört beispielsweise der heutige YB-Chefscout Stéphane Chapuisat, der einst in Uerdingen und vor allem Dortmund einer der besten Angreifer der Bundesligageschichte war.
Lunde, Prytz, Nowak, Gohouri
Nicht direkt von den Young Boys in die Bundesliga wechselte vor 20 Jahren etwa YB-Publikumsliebling Godfried Aduobe, der sich nach Stationen in Fürth und Reutlingen bei Rostock und Karlsruhe als dynamischer Mittelfeldspieler durchsetzte. Oder noch früher Peter Közle, der erst nach seinem Transfer zu GC in die Bundesliga (Duisburg, Bochum) ging. Oder vor wenigen Jahren Raúl Bobadilla, der von Gladbach nach Bern wechselte – und später über Basel bei Augsburg landete.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ist auch die Liste jener Akteure, die seit dem letzten YB-Meistertitel 1986 nach Deutschland transferiert wurden: Lars Lunde (1986 zu Bayern), Robert Prytz (1987 zu Uerdingen), Pjotr Nowak (1993 zu Dresden), Mini Jakobsen (1993 zu Duisburg), Leandro (2004 zu Hannover), der inzwischen verstorbene Steve Gohouri (2007 zu Gladbach), Felix Bastians (2009 zu Freiburg), Ammar Jemal (2011 zu Köln), François Affolter (2012 zu Bremen) und letztes Jahr Florent Hadergjonaj (zu Ingolstadt).
Vier Spieler mit YB-Bezug
Aktuell spielen vier Akteure in der Bundesliga, die bei YB unter Vertrag standen. Auch das ist mehr oder weniger nützliches Small-Talk-Wissen. Es sind Roman Bürki bei Dortmund, Pirmin Schwegler bei Hoffenheim, Hadergjonaj in Ingolstadt und Bobadilla in Augsburg.
Und nun zur Grillfest-Quizfrage. Der heutige YB-Sportchef Christoph Spycher bestritt von den sechs Bernern in der Bundesliga am meisten Einsätze (129 für Frankfurt). Es folgen Alain Sutter (96 für Bayern, Nürnberg, Freiburg), Roman Bürki (87 für Freiburg und Dortmund), Hadergjonaj (19 für Ingolstadt), Adrian Kunz (16 für Bremen) sowie François Affolter (13 für Bremen).
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