Ravet ist ein positiv Verrückter
Auf dem Platz zeichnet Yoric Ravet eine gewisse Unberechenbarkeit aus, daneben mag es der YB-Zugang fröhlich. Bei den Bernern hat sich der Franzose rasch eingelebt.
Kommt ein Neuer, muss er vor dem Team singen. So lautet die Devise bei den Young Boys. Nach Benjamin Kololli und Yoric Ravet brachte am Sonntag auch noch der dritte Winterzugang Philipp Zulechner das bei den Betroffenen eher unbeliebte Vorstellungsritual – Hobbymusiker Guillaume Hoarau mal ausgenommen – hinter sich. Spätestens mit der musikalischen Einlage soll das Eis gebrochen werden, ist einer der Gedanken hinter der im Fussball weitverbreiteten Gewohnheit.