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Der FC Barcelona erlebt sportlich einen Höhenflug. Doch die gute Stimmung wird durch ein juristisches Nachspiel wegen des Transfers von Neymar stark getrübt.
Florian A. Lehmann
Wirbel um den Transfer von Neymar vom FC Santos zum FC Barcelona: Der Zuzug soll die Katalanen nicht 57,1 Millionen, sondern 100 Millionen Euro mehr kosten. Dies hat die spanische Sportzeitung «Marca» herausgefunden. (Bild: 18. März 2015)
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Beim Wechsel soll es auch zu Unregelmässigkeiten gekommen sein, was die Steuerbehörden auf den Plan gerufen hat. Barcelonas Ex-Präsident Sandro Rosell (l.) – hier bei der Präsentation von Wunschspieler Neymar – ist bereits über die Personalakte gestolpert. Ihm drohen über sieben Jahre Gefängnis und eine happige Busse von über 25 Millionen Euro. (3. Juni 2013)
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Sportlich läuft es Neymar & Co. ausgezeichnet: Die Katalanen sind in der Champions League immer noch dabei und stehen an der Spitze der nationalen Meisterschaft. Und sie haben zuletzt Rivale Real Madrid 2:1 geschlagen. (22. März 2015)
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Den Viertelfinal in der Champions League erreicht, die Tabellenführung in der Primera Division übernommen, den alten Rivalen Real Madrid gebodigt – dem FC Barcelona läuft es auf dem grünen Rasen momentan perfekt. Und dennoch will keine Jubelstimmung bei der berühmtesten Organisation Kataloniens aufkommen. Der Grund: Neymar respektive sein Transfer vom FC Santos zu Barça dürfte ein juristisches Nachspiel haben, das für die Protagonisten des Traditionsclubs unangenehm sein und beim Verein selbst ein grosses Loch in die Kasse reissen könnte. Der Wechsel des Brasilianers, so rechnet die spanische Sportzeitung «Marca» vor, hat den Verein über 157 Millionen Euro gekostet, also 100 Millionen mehr als bisher der Öffentlichkeit kommuniziert. Die Differenz ist fürwahr kein Pappenstiel mehr.
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