Mehr Alternativen
Nach ihrem Triumph am Zypern-Cup blickt die Fussballnationalteam der Frauen mit Selbstvertrauen auf die EM in Holland im Juli.

Das Nationalteam der Frauen hat am Mittwoch zum ersten Mal den Zypern-Cup gewonnen. Die Equipe der deutschen Trainerin Martina Voss-Tecklenburg bezwang im Final der zehnten Auflage des internationalen Turniers Südkorea mit 1:0. Am Freitag blickte Voss-Tecklenburg an einer Medienkonferenz in Muri auf das Turnier zurück.
Was sie berichtete, verheisst viel Gutes im Hinblick auf die Europameisterschaft, die im Juli in Holland ausgetragen wird. «Der Sieg gibt uns Mumm und Sicherheit für die nahe Zukunft und ist ein Zeichen an die Konkurrenz», erklärte Voss-Tecklenburg. Nebst den positiven Resultaten stimmt die Trainerin vorab der Umstand glücklich, «dass wir auf Zypern alle Kaderspielerinnen testen konnten und alle einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben».
Das Nationalteam sei in der Breite deutlich besser besetzt als in der Vergangenheit. «Das bietet mir viel mehr Alternativen und macht uns unberechenbarer.» An der Erwartungshaltung für die Europameisterschaft hat der Höhenflug in Zypern nichts geändert. «Wir wollen in Holland die Viertelfinals erreichen. Mit diesem Druck müssen wir umgehen können», sagte Voss-Tecklenburg.
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