
sport
Versöhnung mit Shaqiri – zum Wohl der Sache
Die Rückkehr Xherdan Shaqiris zum Nationalteam zeigt, was Coach Vladimir Petkovic zuletzt versäumt hat.
Nationaltrainer Vladimir Petkovic hat das Gefühl, dass er von den Medien systematisch kritisiert wird. Und er äussert sich zum Fall Shaqiri.
Vladimir Petkovics Verhältnis zu den Medien hat sich in der letzten Zeit verschlechtert. Bild: Raphael Moser
Wer sind Sie?
Vladimir Petkovic: Ich bin ich. Ein unkonventioneller Trainer, der mit unkonventionellen Methoden von ganz unten nach ganz oben gekommen ist.
Wieso unkonventionell?
Wegen meines Werdegangs. Ich arbeitete zehn Jahre lang in zwei, drei verschiedenen Jobs, ich war lange kein Profi – selbst als ich einen Aufwand von 100 Prozent hatte in meinen Clubs. Ich begann bei einem kleinen Verein im Tessin, arbeitete mich hoch, alles wurde immer grösser: Agno, Lugano, Bellinzona, YB, Lazio Rom. Das macht mich stolz.
Bernerzeitung.ch/Newsnetz
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Die Rückkehr Xherdan Shaqiris zum Nationalteam zeigt, was Coach Vladimir Petkovic zuletzt versäumt hat.
Bevor in Dänemark der Endspurt in der EM-Quali beginnt, hängt auch dieses Thema in der Luft: Soll es ab Sommer 2020 mit Petkovic weitergehen?
Auch der Nationaltrainer muss nach dem verschossenen Penalty zittern – darf dann aber seine Mannschaft loben.