FC Thun auf der Suche nach einem Beruhigungsmittel
Nach drei Niederlagen und einem Unentschieden innert zwei Wochen hat Thuns Sportchef Andres Gerber eine gewisse Unruhe registriert. «Wir sollten unsere Lage nicht dramatisieren», sagt er.

Der April ist für den FC Thun wie das derzeitige Wetter: zum Vergessen. Zwar hatte er für die Oberländer nach einem Last-Minute-Sieg gegen GC mit Hochgefühlen begonnen, die Thuner lagen am 3. April nur noch 2 Punkte hinter dem vierten Platz, der für die Europa-League-Qualifikation berechtigt. Doch seither haben sie gegen Sion, Lugano und Luzern verloren und es zu Hause verpasst, das Schlusslicht Vaduz entscheidend zu distanzieren.