Elf Samurai gegen den Tsunami
Champions-League-Siegerin Lara Dickenmann sagt, warum es für die Japanerinnen im WM-Final gegen die USA mehr als nur um den Pokal geht.
Ungeahnte Freude: Die japanischen Spielerinnen nach dem 3:1-Sieg im WM-Halbfinal gegen Schweden.
Keystone
Es wäre der erste Titelgewinn einer asiatischen Mannschaft der Fussballgeschichte. Die japanische Frauen-Equipe kämpft heute (20.45 Uhr, live auf Redaktion Tamedia) gegen das US-Team um den WM-Titel. «Es wird schwierig für die Japanerinnen. Sie sind den Amis körperlich unterlegen», sagt Lyon-Profi Lara Dickenmann, «können die physische Differenz aber mit andere Qualitäten wettmachen.» Wie gegen Schweden, als die kleinen Asiatinnen nach einem unglücklichen Rückstand noch 3:1 gewannen.