Ein Punkt, mit dem alle Beteiligten leben können
YB lag gegen den FCZ früh zurück, drehte die Partie aber bis zur Pause. Obwohl Yuya Kubo in der Schlussphase das 3:2 verpasste, zeigte sich Trainer Uli Forte zufrieden mit dem Unentschieden.
Plötzlich stand Yuya Kubo alleine vor dem Zürcher Tor. Der Japaner hatte sich zuvor mit Samuel Afum sehenswert durchgespielt und musste nun in der 87.Minute nur noch FCZ-Torhüter Davide da Costa überwinden. «Mach ihn, mach ihn», habe er gedacht und darauf gewartet, dass «das Tornetz zu zappeln beginnt», sagte YB-Trainer Uli Forte später an der Pressekonferenz gewohnt blumig. Der Abschluss seines 20-jährigen Einwechselspielers war aber zu ungenau geraten, die Partie im Letzigrund hatte 2:2 geendet, und der feurige Coach befand: «Leider hat Kubo diese grosse Chance vergeben. Ein Sieg wäre aber des Guten zu viel gewesen.»