
Ein Wochenende zum Vergessen für den FC Thun
Thun verliert trotz vieler Chancen 0:1 gegen den FC Zürich. Weil die direkten Konkurrenten punkten, nimmt der Druck auf die Oberländer nach der fünften Niederlage in Folge zu.
Im bislang wichtigsten Saisonspiel muss der FC Thun beim Zweitletzten Xamax unbedingt punkten, will er den Anschluss in der Tabelle einigermassen wahren. Die Oberländer bewahren sich ihre besonnene Art.
Konsternation als Dauerzustand: Die Thuner Spieler nach dem Aus im Cup vergangene Woche gegen Winterthur.
(Bild: Marc Schumacher/freshfocus)
Die Wortwahl verwirrt und leuchtet gleichzeitig ein. Es ist der Freitag vor dem bislang wichtigsten Saisonspiel für den FC Thun, in dicken Tropfen fällt der Regen, und woher die Stockhorn-Arena ihren Namen hat, ist bei den tief hängenden Wolken auch nur zu erahnen. «Gier», klingt es von Trainer Marc Schneider nach der letzten Übung durch den Nebel, nicht alles ist zu hören, aber so viel wird klar: Schneider will ein gieriges Team sehen.
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Thun verliert trotz vieler Chancen 0:1 gegen den FC Zürich. Weil die direkten Konkurrenten punkten, nimmt der Druck auf die Oberländer nach der fünften Niederlage in Folge zu.
Die Darbietung der jungen Spieler beim FC Thun sei ein Lichtblick gewesen, findet Trainer Marc Schneider.