Forfaitsieg für den EV Zug
Ein dreiköpfiges Schiedsgericht hob den Entscheid des Verbandssportgerichts von Swiss Ice Hockey im Fall des abgebrochenen NLA-Spiels zwischen Zug und den ZSC Lions auf. Die Partie wird 5:0 für die Zuger gewertet.
EVZ gegen ZSC war am 9. Oktober in der 3. Minute abgebrochen worden, weil ein als ZSC-Fan identifizierter Jugendlicher eine Rauchbombe gezündet hatte. Der sich entwickelnde Rauch und Gestank machte eine Fortsetzung der Partie unmöglich. In einem ersten Entscheid hatte der Einzelrichter auf einen Forfaitsieg der Zuger entschieden, ehe das Verbandssportgericht das Urteil kippte, weil es der Meinung war, beide Parteien hätten Mitschuld am Abbruch.
Das Schiedsgericht lieferte sein Urteil, das nicht mehr anfechtbar ist, ohne Begründung. Beide Teams haben die Möglichkeit, innert vier Tagen eine schriftliche Begründung zu verlangen.
Dank der zusätzlichen drei Punkte überholt Zug in der Tabelle Davos und liegt neu auf dem 3. Platz. Auf das zweitplatzierte Servette haben die Zentralschweizer sieben Punkte Rückstand.
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