Sport-News heute Balanche verpasst Heimsieg knapp Bagnaia gewinnt Sprintrennen
Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.
Francesco Bagnaia gewinnt das MotoGP-Sprintrennen in Mugello. Der Italiener setzte sich vor seinem Landsmann Marco Bezzechi und dem Spanier Jorge Martin durch, welche wie Bagnaia auf einer Ducati-Maschine unterwegs sind. Auch die Plätze vier und fünf gingen an Fahrer einer Ducati. Für Bagnaia ist es schon der dritte Sprintsieg in dieser Saison.
Beim GP von Italien am Sonntag startet der Italiener von der Pole-Position vor den Brüdern Marc und Alex Marquez aus Spanien. Das Rennen beginnt um 14 Uhr.

Wenig erfreulich verlief der Sprint für Alex Rins: Der spanische Honda-Pilot stürzte in der vierten Runde schwer und erlitt dabei einen Schien- und Wadenbeinbruch. Er wird mindestens für die nächsten beiden GPs pausieren müssen, wie sein Rennstall am Samstagabend vermeldete.(pka)
Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard steht beim Critérium du Dauphiné vor dem Gesamtsieg. Der Däne gewann am Samstag die schwere vorletzte Etappe und baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung aus. Es war für ihn bereits der zweite Etappensieg bei der diesjährigen Auflage.
Vingegaard setzte sich im Alleingang auf dem siebten Teilabschnitt hinauf zum Col de la Croix de Fer durch, dem dritten schweren Anstieg des Tages. Der 26-Jährige vom Team Jumbo-Visma liegt nun 2:11 Minuten vor dem Briten Adam Yates und 2:24 Minuten vor dem Australier Ben O’Connor.

Zweiter auf der knapp 148 Kilometer langen Etappe durch die Alpen wurde mit 41 Sekunden Rückstand Yates, Rang 3 ging 53 Sekunden hinter Vingegaard an den Australier Jai Hindley vom Team Bora-Hansgrohe. Die Dauphiné-Rundfahrt dient traditionell als Test für die in drei Wochen beginnende Tour de France. Das Rennen endet an diesem Sonntag in Grenoble. (DPA)
Randy Krummenacher hat am Samstag in den MotoE-Rennen im italienischen Mugello die Plätz 5 und 7 belegt. Der Zürcher duellierte sich im ersten Rennen mit dem Spanier Héctor Garzó um Rang 4, musste seinem Dynavolt-Teamkollegen am Ende aber den Vortritt lassen. Zu einem Dreifacherfolg vor heimischer Kulisse kamen die Italiener: Andrea Mantovani feierte seinen ersten Sieg in der Elektroserie vor Matteo Ferrari und Mattia Casadei. Das zweite Rennen, das von starken Regenfällen geprägt war und wegen eines Unfalls zwei Runden vor dem regulären Schluss beendet werden musste, gewann der Brasilianer Eric Granado vor Kevin Manfredi aus Italien und Ferrari, der somit seinen zweiten Podestplatz innert Stunden feiern konnte. (kai/tzi)
Wieder hat es nicht ganz gereicht: Downhillerin Camille Balanche fuhr beim Weltcup-Auftakt in Lenzerheide wie schon im Vorjahr auf Platz 2. Die 33-jährige Neuenburgerin, in der Qualifikation und im Halbfinal noch die Schnellste, musste sich einzig der Britin Rachel Atherton geschlagen geben. Der fünffachen Weltmeisterin gelang im ersten Rennen nach ihrer Babypause ein perfektes Comeback. Balanche hatte im oberen Streckenteil mehr als zwei Sekunden eingebüsst und dann aufgeholt, am Ende fehlte ihr jedoch eine halbe Sekunde auf die Siegerin. Dritte wurde die Deutsche Nina Hoffmann. (kai)

Bei den Männern konnte mit Robert Jordan Williams ebenfalls ein Brite den Saisonauftakt für sich entscheiden. Der 18-jährige Junioren-Weltmeister war in seinem ersten Elite Rennen seiner gesamten Konkurrenz überlegen und gewann mit deutlichem Vorsprung auf den Franzosen Loris Vergier und dessen Landsmann Loïc Bruni. Vergier verlor eine knappe halbe Sekunde auf Williams. Bruni, der amtierende Downhill-Weltmeister und Sieger der Gesamtwertung von 2021, verlor 68 Hundertstel auf seinen britischen Teamkollegen beim Team Specialized Gravity. Von den Schweizer Downhillern konnte sich keiner für den Wettkampf qualifizieren.
Nach den heutigen Downhill-Wettkämpfen finden am Sonntag in Lenzerheide die Cross-Country-Rennen mit Schweizer Beteiligung statt. Die Frauen starten um 13 Uhr, die Männer dann um 15.30 Uhr. (kai/pka)
Die iranische Sportkletterin Elnaz Rekabi ist erstmals wieder bei einem Weltcup angetreten, nachdem sie im vorigen Jahr für politisches Aufsehen gesorgt hatte. Die 33-Jährige verpasste in dieser Woche in Brixen in Südtirol auf dem geteilten 41. Platz im Boulder-Wettkampf den Einzug in den Halbfinal.

Rekabi war bei den Asienmeisterschaften im vergangenen Oktober in Seoul ohne das für iranische Sportlerinnen obligatorische Kopftuch angetreten und anschliessend vorübergehend verschwunden. Mit ihrem Auftritt wurde sie über Nacht zur Galionsfigur der Proteste gegen das islamische System und den Kopftuchzwang im Iran. In Brixen trug sie nun wieder ein Kopftuch. (DPA)
Den Denver Nuggets fehlt nur noch ein Sieg zum ersten NBA-Titel ihrer Geschichte. Das Team um den serbischen Star Nikola Jokic holte im vierten Spiel der Final-Serie gegen die Miami Heat durch ein 108:95 den dritten Erfolg. Im Heimspiel in der Nacht auf Dienstag können die Nuggets bereits alles klarmachen.
Die Mannschaft aus dem US-Bundesstaat Colorado brauchte für den Sieg keine der so häufigen Ausnahmeleistungen von Jokic, der den Abend mit einer noch immer sehr guten Ausbeute von 23 Punkten, 12 Rebounds und 4 Assists beendete. Bester Werfer für Denver war Aaron Gordon mit 27 Punkten, Jamal Murray kam auf 15 und half mit 12 Assists. Bruce Brown verbuchte als Einwechselspieler starke 21 Punkte.

Bisher gab es nur eine Mannschaft, die nach einem 1:3-Rückstand in den NBA-Finals noch Meister wurde: Die Cleveland Cavaliers 2016 gegen die Golden State Warriors. (DPA)
Zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes in Lenzerheide feierte die Schweizer Mountainbike-Equipe am Freitag bereits den ersten Erfolg. Im Short Track wurde Alessandra Keller am frühen Abend Zweite. Die 27-Jährige wurde lediglich von der Schwedin Jenny Rissveds bezwungen, im Schlussspurt sicherte sich Keller den zweiten Rang gegen die Französin Pauline Ferrand-Prévot. Mit Sina Frei fuhr eine weitere Schweizerin in die Top-10, die Zürcherin wurde Achte. Linda Indergand und Jolanda Neff klassierten sich auf den Rängen 14 und 17.

Kurz nach den Frauen starteten auch die Männer, allerdings blieben die Schweizer hier ohne Podestplatz. Einem Rang unter den Top-3 am nächsten kam Mathias Flückiger, der wegen einer Bänderverletzung am Daumen mit einer Schiene starten musste und Sechster wurde. Landsmann Nino Schurter wurde in einen Sturz in der Spitzengruppe verwickelt und beendete das Rennen schliesslich auf Rang 16. Neben Flückiger fuhren auch Lars Forster (7.), Vital Albin (9.) und Marcel Guerrini (10.) in die Top-10. (mro)
Georg Zimmermann hat beim Critérium du Dauphiné die sechste Etappe gewonnen. Auf den 170,2 Kilometern von Nantua nach Crest-Voland setzte sich der Deutsche etwa einen Kilometer vor dem Ziel aus einer Dreiergruppe heraus leicht ab und siegte in einem kräftezehrenden Schlussakt vor dem Franzosen Mathieu Burgaudeau. Dritter wurde der Spanier Jonathan Castroviejo. Jonas Vingegaard aus Dänemark bleibt Gesamtführender.
Am Samstag erwarten zwei Berge der höchsten Kategorie die Fahrer auf dem 147,9 Kilometer langen Teilstück zwischen Porte-de-Savoie und Col de la Croix de Fer. Die Rundfahrt endet am Sonntag in der südöstlichen Stadt Grenoble. (DPA)
Kilian Wenger muss sich vom Stoos-Schwinget am Wochenende zurückziehen. Wie der 33-jährige Berner auf Instagram mitteilt, hindern ihn wiederkehrende Rückenprobleme und ein viraler Infekt an der Teilnahme beim ersten Bergkranzfest der Saison. Somit ist auch das Königsduell zum Auftakt hinfällig. Wenger, Schwingerkönig von 2010, hätte im ersten Gang gegen den aktuellen König Joel Wicki antreten müssen. (heg)

Die Florida Panthers haben in den Stanley-Cup-Finals den ersten Sieg geholt und den Rückstand auf die Vegas Golden Knights verkleinert. Carter Verhaeghe traf in der Verlängerung zum 3:2 für die Panthers, die erst 2:13 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit zum 2:2 ausgeglichen hatten. Die Golden Knights führen nun 2:1 in der Best-of-Seven-Serie. Das vierte Spiel ist in der Nacht zu Sonntag erneut in Florida.

Den Ausgleich für die Panthers erzielte Matthew Tkachuk mit seinem elften Tor in den Playoffs. Der Angreifer war im ersten Drittel hart getroffen worden und danach für lange Zeit in den Katakomben verschwunden. Das 1:0 für die Panthers hatte Brandon Montour markiert. Für die Golden Knights traf Mark Stone zum 1:1, Jonathan Marchessault erzielte das 2:1 im zweiten Drittel. (DPA)
Im Short-Trail-Rennen an der Offroad-WM in Innsbruck-Stubai (AUT) holt Judith Wyder Silber, Theres Leboeuf Bronze und das Frauen-Team sichert sich ebenfalls Silber. Über 45,2 km führte Judith Wyder (STB) das Rennen lange an und hatte mehr als zwei Minuten Vorsprung auf ihre ersten Verfolgerinnen. Letztlich musste die frühere Weltklasse-Orientierungsläuferin die Französin Clementine Geoffray noch vorbeiziehen lassen, die das Ziel nach 4:53:12 Stunden erreichte, gut zwei Minuten vor Wyder. Hinter der Bernerin arbeitete sich Leboeuf (CABV Martigny) Position um Position nach vorne und jubelte im Ziel über Bronze.
In der Teamwertung holten Wyder, Leboeuf, Nina Zoller (BTV Chur), Emma Pooley (LV Albis), Shelly Schenk (LC Frauenfeld) und Ariane Wilhem (CEP Cortaillod) hinter Frankreich die Silbermedaille. Im Rennen der Männer war Stephan Wenk (TV Oerlikon) auf Platz 11 in 4:34:08 Stunden der schnellste Schweizer. (pd)
Im vierten Spiel des Playoff-Finals gegen Kriens-Luzern hat es geklappt: Die Kadetten Schaffhausen bezwangen die Zentralschweizer zu Hause 32:28 (19:14) und gewannen die Best-of-Five-Serie 3:1. Für die Schaffhauser ist es der 13. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Anders als am letzten Sonntag, als die Kadetten auswärts mehrmals eine Führung verspielten und nach Penaltyschiessen 49:50 verloren hatten, waren sie dieses Mal von Anfang an bereit. Sie lagen das ganze Spiel in Führung und profitierten davon, dass beim Gegner gleich vier Leistungsträger verletzt fehlten – darunter Andy Schmid. Angesichts dieses Umstandes verabschiedeten sich die Zentralschweizer mit einer bemerkenswerten Leistung in die Sommerpause. (heg)

Der EHC Biel hat für die kommende Saison den finnischen Nationalverteidiger Ville Pokka (*1994) verpflichtet. Pokka spielte in der vergangenen Saison beim schwedischen Topclub Färjestad BK. Er hat einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben und wird Ende Juli in Biel erwartet.
Die Verpflichtung von Ville Pokka wurde nötig, weil sich Victor Lööv im letzten Saisonspiel in Genf schwerwiegend verletzt hat und eine längere Ausfallzeit erwartet wird.
General Manager Martin Steinegger sagt: «Ville Pokka verteidigt leidenschaftlich im eigenen Drittel – sowohl in Fünf-gegen-Fünf als auch im Penalty Killing. Er sieht das offene Eis und eröffnet das Spiel mit klugen und sicheren Pässen aus der eigenen Zone. Mit seiner Erfahrung und Winningmentalität wird Ville ein wichtiger Bestandteil unseres Defensivverbundes werden.» (mob)

Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France hat sich Titelverteidiger Jonas Vingegaard bereits in starker Form gezeigt. Der Däne holte sich im Alleingang den Sieg auf der fünften Etappe beim Criterium du Dauphiné und übernahm damit auch das Gelbe Trikot von seinem Landsmann Mikkel Bjerg. Vingegaard siegte nach 191,1 Kilometer von Cormoranche-sur-Saone nach Salins-les-Bains mit einem Vorsprung von 31 Sekunden auf Ex-Weltmeister Julian Alaphilippe aus Frankreich.
14 Kilometer vor dem Ziel setzte sich Vingegaard am Cote de Thésy, einem Berg der zweiten Kategorie, mit einer Attacke vom Rest des Feldes ab und liess sich den Vorsprung auf der Abfahrt nicht mehr nehmen. Am Vortag hatte der 26-Jährige bei seinem zweiten Platz im Einzelzeitfahren das Leadertrikot noch verpasst. Für Vingegaard, der im Gesamtklassement nun 1:23 Minuten vor Alaphilippe liegt, war es bereits der neunte Saisonsieg.

Am Freitag wird die Dauphiné-Rundfahrt mit der sechsten Etappe über 170,2 Kilometer von Nantua nach Crest-Voland fortgesetzt. Die Tour-Generalprobe endet am Sonntag in Grenoble. (DPA)
Mit einer bärenstarken Leistung hat Nikola Jokic die Denver Nuggets zum zweiten Sieg in der NBA-Finalserie gegen die Miami Heat geführt. Beim 109:94 in Florida kam der Serbe am Mittwochabend auf ein Triple Double aus 32 Punkten, 21 Rebounds und 10 Vorlagen und ermöglichte den Nuggets damit einen in der zweiten Halbzeit nicht mehr gefährdeten Sieg. Nie zuvor gab es in einer Partie der NBA-Finals von einem Basketballer eine solche Ausbeute.

Ins vierte Spiel der Best-of-Seven-Serie gehen die Nuggets nun mit einer 2:1-Führung und brauchen noch zwei weitere Siege zur ersten Meisterschaft ihrer Geschichte.
Die beiden Heat-Anführer Jimmy Butler und Bam Adebayo kamen ihrerseits auf gute Werte, fanden mit ihren Teamkollegen insgesamt aber keine Mittel gegen die Defensive der Nuggets. Butler beendete das Spiel mit 28 Punkten, Adebayo kam auf 22 Zähler und 17 Rebounds. (DPA)
Tour-de-France-Champion Jonas Vingegaard ist beim Criterium du Dauphiné von seinem dänischen Landsmann Mikkel Bjerg überraschend düpiert worden und hat das Gelbe Trikot vorerst verpasst. Knapp drei Wochen vor dem Start der Frankreich-Rundfahrt musste sich Vingegaard bei der Generalprobe am Mittwoch mit dem zweiten Platz im Einzelzeitfahren begnügen. Der Topfavorit wurde nach 31,1 Kilometer von Cours nach Belmont-de-la-Loire mit zwölf Sekunden Rückstand auf Bjerg als Zweiter gestoppt.
Damit übernahm Bjerg nach der vierten Etappe auch die Führung in der Gesamtwertung vom Franzosen Christophe Laporte, sein Vorsprung auf Vingegaard beträgt zwölf Sekunden. «Ich hatte gehofft, die Etappe zu gewinnen und das Trikot zu übernehmen. Aber das war sehr beeindruckend von Mikkel. Ich hoffe, dass ich bald das Gelbe Trikot übernehmen kann. Vielleicht hätte ich am Anfang nicht so pushen sollen», meinte Vingegaard.

Bei der am 1. Juli beginnenden Tour spielt das Einzelzeitfahren dieses Mal keine grosse Rolle. Lediglich einmal müssen die Fahrer über 22,4 Kilometer im Kampf gegen die Uhr ran. Vingegaard hatte im Vorjahr die Frankreich-Rundfahrt vor dem zweimaligen Gesamtsieger Tadej Pogacar aus Slowenien gewonnen. Auch in diesem Jahr ist wieder mit dem Duell der beiden Stars zu rechnen.
Am Donnerstag wird die Dauphiné-Rundfahrt mit der fünften Etappe über 191,1 Kilometer von Cormoranche-sur-Saone nach Salins-les-Bains fortgesetzt. Die Entscheidung über den Gesamtsieg dürfte auf den Bergetappen von Freitag bis Sonntag fallen. (DPA)
Der Weltruderverband (Fisa) hat die Wiederzulassung von Athleten mit russischem und belarussischem Pass für die WM Anfang September in Belgrad unter strengen Auflagen beschlossen. Demnach dürfen einige Athleten aus diesen Ländern als neutrale Sportler in einer begrenzten Anzahl an Bootsklassen starten. «Die Startberechtigung dieser Athleten wird anhand einer Reihe von Kriterien bestimmt, darunter eine Überprüfung des Hintergrunds, um sicherzustellen, dass sie in keiner Weise mit dem Krieg in der Ukraine in Verbindung stehen oder ihn öffentlich unterstützen», hiess es in einer Fisa-Mitteilung am Mittwoch.
Ende März 2023 empfahl das IOC den internationalen Sportverbänden und Organisatoren internationaler Sportveranstaltungen zu prüfen, wie sie unter strengen Auflagen die Wiederzulassung von russischen und belarussischen Athleten genehmigen können. Das veranlasste die Fisa nach Rücksprache mit den Mitgliedsverbänden, die Wiederzulassung nicht nur bei der WM, sondern auch der U23-WM, U19-WM und den Weltmeisterschaften im Küstenrudern zu beschliessen.
«Ich glaube, dass wir angesichts einer äusserst komplexen Situation eine Lösung gefunden haben, die es dem Rudersport ermöglicht, seine Rolle als Brückenbauer zwischen Menschen und Nationen wahrzunehmen», sagte Weltruderpräsident Jean-Christophe Rolland. Weitere Informationen über die Umsetzung des Beschlusses werden laut Weltverband zu gegebener Zeit bekannt gegeben. (DPA)
Für Andy Schmid ist die Saison vorzeitig zu Ende: Der 39-jährige Spielmacher von Kriens-Luzern hat sich im dritten Spiel des Playoff-Finals gegen die Kadetten einen Teilabriss der Achillessehne zugezogen. Bereits vor dem laufenden Playoff hatte der 210-fache Nationalspieler mit Beschwerden in den Fussgelenken zu kämpfen. Am Dienstag wurde nun klar, dass der Befund schlimmer ist als zunächst vermutet.

Schmid fehlt dem HC Kriens-Luzern nun also in den entscheidenden Partien der Best-of-5-Serie gegen die Kadetten Schaffhausen – ebenso wie Fabian Böhm. Der Deutsche brach sich bei der Partie vom Sonntag die Wurfhand und fällt ebenfalls aus. (nka)
Der Engländer James Key, der erst Ende März im Zuge einer Umstrukturierung von McLaren entlassen wurde, wechselt zu Sauber. Per 1. September übernimmt er in Hinwil, wie bereits bei seinem alten Rennstall, die Position des Technischen Direktors. Key hat bereits Erfahrung mit dem Schweizer Rennstall und war bereits von 2010 bis 2012 Technischer Direktor bei Sauber, ehe er von AlphaTauri (damals noch Toro Rosso) abgeworben wurde. (nka)

Simon Ehammer hat seinen Terminplan für die kommenden Wochen bekannt gegeben. Der Appenzeller Zehnkämpfer nimmt am 17. und 18. Juni an den Schweizer Mehrkampf-Meisterschaften in Basel teil – entgegen seiner ursprünglichen Planung. Dies wohl aufgrund seines überraschenden Nullers, den er sich in seiner Paradedisziplin, dem Weitsprung, am Mehrkampf-Meeting in Götzis Ende Mai leistete.

In Basel will Ehammer als Zehnkämpfer erneut die Olympia-Limite von 8460 Punkten erreichen. Vor dem Meeting in eineinhalb Wochen tritt der 23-Jährige weiter im Rahmen der Diamond League am Freitag in Paris und nächste Woche in Oslo im Weitsprung an. (nka)
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