Spital baut für 165 Millionen
Mit einer Grossinvestition soll in Wetzikon das Spital mit neuen Ein- und Zweibettzimmern ausgestattet werden. Die entstehenden Kosten werden vollumfänglich von der Gesundheitsversorgung Zürcher Oberland getragen.

Das Spital in Wetzikon investiert bis ins Jahr 2019 insgesamt 165 Millionen Franken in die Sanierung des bestehenden Hochhauses und einen Neubau. Dies teilte die Gesundheitsversorgung Zürcher Oberland Spital Wetzikon (GZO) gestern mit. Der viergeschossige Erweiterungsbau soll Platz bieten für zusätzliche Kapazitäten der medizinischen und diagnostischen Einheiten, aber auch für eine neue Bettenabteilung mit Ein- und Zweibettzimmern. Das Spital wird künftig 220 Betten zählen. Gleichzeitig mit dem Neubau will die GZO das Hochhaus aus dem Jahr 1977 sanieren. Darin bringt sie vor allem Ambulatorien und die Administration des Spitals unter. Die Bauarbeiten sollen 2015 beginnen und erfolgen bei laufendem Betrieb. Darum wird das Spital vorübergehend Provisorien erstellen.
Kosten übernommen
Das Bauvorhaben sei notwendig, um die Versorgung der Bevölkerung des Zürcher Oberlands sicherzustellen, die pro Jahr um zwei Prozent ansteigt. Die GZO Spital Wetzikon trägt die Kosten vollumfänglich selber. Das gibt die neue Spitalfinanzierung vor. An der Aktiengesellschaft der GZO sind 13 Gemeinden des Oberlands beteiligt.
Auch das zweite Spital der Region in Uster, an dem 17 Gemeinden beteiligt sind, hat Ausbaupläne und will die Bettenzahl auf 400 verdoppeln. 150 davon sind für die Rehabilitationsklinik vorgesehen, die von Wald nach Uster umziehen soll und sich im Neubau des Spitals einmieten will. Das Spital Uster investiert für die Erweiterung 250 Millionen Franken. (zet)
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