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«Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.» Diesem Sprichwort folgte am Dienstag der Grosse Gemeinderat Interlaken und beerdigte die Erweiterung der Aula. Ein guter Entscheid. Das Jahrhundertprojekt für fast 20 Millionen Franken wäre zu viel gewesen für die durch Corona arg gebeutelte Gemeindekasse.
Der Rückweisungsantrag der FDP war gut gemeint, aber der falsche Ansatz. Einerseits ist es die Aufgabe der öffentlichen Hand, gerade in einer Krise zu investieren, um Gegensteuer zu geben. Aber auch finanziell hätte ein Aufschub keinen Sinn ergeben. Denn die Tagesschule braucht mehr Platz. Das ist ein Fakt. Und die Gemeinde ist verpflichtet, diesen zur Verfügung zu stellen.
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Kommentar zum GGR Interlaken – Sparen muss sein, aber nicht um jeden Preis
Dem Grossen Gemeinderat Interlaken sei der Balanceakt zwischen Wünschenswertem und Nötigem geglückt, schreibt Redaktor Samuel Günter.