Spannungsaufbau am Chuenisbärgli
Die Schweizer Hochgeschwindigkeitsspezialistinnen bereiten sich auf einem der schwierigsten Riesenslalomhänge des Männer-Weltcups auf die Rennen von Anfang Januar in Zauchensee vor. Lara Gut ist auch dabei, der Zwist zwischen ihrem Privatteam und den Verbandsfunktionären aber höchstens am Rand ein Thema.
Grosse Herausforderung vor traumhafter Kulisse: Die Grindelwalderin Martina Schild wagt sich auf die anforderungsreiche Strecke.
Andreas Blatter
Dominique Gisin erscheint neben dem Starthaus am Chuenisbärgli, Nadja Kamer steht schon dort, Martina Schild, Fränzi Aufdenblatten und Marianne Abderhalden gesellen sich ein Sesselliftintervall später dazu. Die helvetischen Speedspezialistinnen strecken die Köpfe zusammen; Objekt der Begierde ist der Computer, welcher die Laufzeiten anzeigt. Komplettiert wird das Sextett durch Lara Gut. Die Querelen um ihre Person und ihr Privatteam scheinen die Laune der Tessinerin nicht zu trüben. Die 19-Jährige tauscht sich mit den Swiss-Ski-Kolleginnen aus, parliert mit ihrem Vater und Trainer Pauli auf Italienisch und lässt sich mit einem Touristen aus dem ostasiatischen Raum ablichten.
