Nach Scheitern des CO2-GesetzesSP und Grüne kündigen Klimafonds-Initiative an
Die beiden Parteien wollen, dass die Schweiz eine ökologische Wende vollzieht. Und sie planen dabei, koordiniert vorzugehen.

Nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes an den Urnen und angesichts der Klimaerwärmung planen die SP und die Grünen eine Volksinitiative für einen Klimafonds. Die beiden Parteien wollen sich dabei koordinieren.
Der gemäss Initiativtext-Entwurf vorgesehen jährliche Milliarden-Betrag erlaube es der Schweiz, mit der notwendigen Geschwindigkeit voranzugehen, schrieb die SP. Dabei gehe es nicht nur um die Kosten für Solarpanels, Gebäudesanierungen und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Mit den Investitionen solle auch sichergestellt werden, dass sich diejenigen Menschen weiterbilden könnten, die heute in Berufen arbeiten, die es nach dem ökologischen Umbau nicht mehr geben werde.
Drei Handlungsschwerpunkte
Die Grünen sehen mit ihrem Initiativvorschlag ebenfalls einen Fonds vor. Damit soll die Schweiz die ökologische Wende erfolgreich meistern und einen angemessenen Beitrag an die internationale Klimafinanzierung leisten.
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