Corona-Hilfe für kleine UnternehmenSP fordert von Graffenried heraus
Die SP der Stadt Bern verlangt, dass Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL) rasch ein Hilfspaket für die notleidenden Unternehmen schnürt.

Die wirtschaftlichen Probleme von zahlreichen Unternehmen verschärfen sich. Und der Wahlkampf in der Stadt Bern geht in seine Schlussphase. Das sorgt nun bei verschiedenen Parteien für erhöhte Aktivität. Am Freitag hat die SP in einer Medienmitteilung die Schaffung eines Corona-Fonds verlangt. «Vielen Betrieben droht der Konkurs. Die SP Stadt Bern befürchtet, dass wichtige Bereiche der städtischen Wirtschaft nachhaltig Schaden erleiden», schreibt die Partei. Laut SP-Stadtrat Johannes Wartenweiler müsste der Corona-Fonds mit 7 Millionen Franken geäufnet werden. Dieser Betrag liegt innerhalb der Kompetenz des Stadtrats.