Sonys TV-Geschäft hat das Nachsehen
Der starke Yen hat dem japanischen Elektronikriesen Sony die Quartalsbilanz versalzen. Zudem setzt das TV-Geschäft dem Unternehmen zu.

Der Hersteller von Fernsehern, Kameras und der Spielekonsole Playstation verdiente im vergangenen Vierteljahr nicht nur weniger als im Vorjahr, sondern musste auch seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr kappen. Wie Sony am Donnerstag bekanntgab, sank der Nettogewinn in dem Ende Dezember abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal um 8,6 Prozent auf 79,2 Milliarden Yen (910 Millionen Franken). Der Umsatz schrumpfte um 1,4 Prozent auf 2,2 Billionen Yen.
Sony verlor allein 13 Milliarden Yen (150 Millionen Franken) im TV-Geschäft und wird damit vermutlich das siebte Jahr in Folge in diesem Bereich in den roten Zahlen bleiben. Für das gesamte Finanzjahr, das im März zu Ende geht, wird weiter ein Gewinn von 70 Milliarden Yen (620 Millionen Euro) erwartet. Ein Jahr zuvor gab es noch rote Zahlen. Für das am 31. März auslaufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern jetzt mit einem Umsatz von 7,2 statt 7,4 Billionen Yen.
Sharps TV-Geschäft läuft bestens
Derweil hat der japanische Konkurrent Sharp dank guter Geschäfte mit LCD-Fernsehern in den zurückliegenden neun Monaten Gewinne eingefahren. Sharp teilte am Donnerstag mit, der Gewinn habe bei 21,8 Milliarden Yen (251 Millionen Franken) gelegen, nach einem Verlust von 8,5 Milliarden Yen im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg um 15,1 Prozent auf 2,3 Billionen Yen.
SDA/jak
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