So zeichnete der junge Andy Warhol
Die renovierte Münchner Pinakothek der Moderne feiert ihre Wiedereröffnung mit einem bedeutsamen Fund. Gezeigt werden rund 180 Zeichnungen aus dem Nachlass des Meisters der Pop-Art.
Die Ausstellung «Andy Warhol - Zeichnungen der 1950er Jahre» ist ab kommendem Samstag in der Pinakothek der Moderne in München zu sehen. Zur Wiedereröffnung ist der Eintritt an diesem Wochenende frei. Mit den Zeichnungen zeigt die Staatliche Graphische Sammlung einen kleinen Schatz, der erst kürzlich gehoben wurde. Die Werke aus Warhols früher Zeit in New York wurden erst vor zwei Jahren in einer Kiste aus seinem Nachlass entdeckt.
«Die Ausstellung wirft ein neues Bild auf Warhol», sagte der Direktor der Sammlung, Michael Semff, am Mittwoch in München: «Die Sensation der Blätter ist gewaltig.» Ein so bedeutsamer Fund dürfe der Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden.
Zur Wiedereröffnung am Wochenende starten alle vier im Museum beheimateten Sammlungen mit neuen Ausstellungen: Die Sammlung Moderne Kunst zeigt die Ausstellung «Traum-Bilder» - unter anderem mit Werken von Salvador Dalí und Pablo Picasso. Das Architekturmuseum der TU München präsentiert afrikanische Architektur unter dem Titel «Afritecture» , und die Design-Sammlung beschäftigt sich mit marokkanischen Teppichen und der Kunst der Moderne.
Die Pinakothek der Moderne war im Februar - nur rund zehn Jahre nach ihrer Eröffnung - für Renovationsarbeiten geschlossen worden. Grund waren Risse in der Rotunde der Eingangshalle.
SDA
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