Zäune, XXL-Tüechli, TimeslotsSo wollen Berner Badis den Corona-Sommer meistern
Die Badi wird heuer gefragter sein denn je, der Platz gleichzeitig beschränkt wie nie. Die Saisonplanung ist für die Betreiber eine Herkulesaufgabe.

Die Ansage klang in den Ohren der Sonnenanbetenden wie Musik: Im Zuge der zweiten Lockerungsphase dürften auch die Freibäder am 11. Mai öffnen, verkündete Bundesrätin Viola Amherd Ende April. Auf die frohe Botschaft folgten jedoch sogleich Bedingungen – und damit die Ernüchterung. Nur um Sport zu machen, dürfe man in die Badi, präzisierte Amherd. «Aber nicht, um Freunde zu treffen und sich zu bräunen.» Konkret: Kreisschwimmen im Bassin ist möglich, alle andere Bereiche wie etwa Liegewiesen bleiben vorerst noch gesperrt.