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So unterscheiden sich die Regeln für Hildebrand und Draghi

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Der Bundesrat hätte in der Affäre Hildebrand nicht selber aktiv werden, sondern den Bankrat der Nationalbank einschalten sollen. Zu diesem Schluss kamen die Geschäftsprüfungskommissionen (GPK) des Parlaments im März 2013. Diese Kritik betrifft laut dem Präsident der GPK, Paul Niederberger, insbesondere die damalige Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey.Calmy-Rey war im Dezember 2011 von SVP-Nationalrat Christoph Blocher über eine verdächtige Transaktion des damaligen SNB-Präsidenten Philipp Hildebrand informiert worden. Daraufhin setzte sie Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf und Justizministerin Simonetta Sommaruga in Kenntnis und konfrontierte Hildebrand mit den Vorwürfen. Laut GPK fehlte für dieses Vorgehen aber die Kompetenz.
Die Affäre Hildebrand: Am 9. Januar 2012 trat Philipp Hildebrand mit sofortiger Wirkung zurück. Die Geschichte nahm ihren Anfang mit Dollar-Käufen im März und im August 2011.
Kashya Hildebrand, die Ehefrau des Nationalbankpräsidenten, wechselte am 15. August 2011 laut einem Bericht der SNB-Revisionsstelle 400'000 Franken zu einem Kurs von 0.79 Franken in Dollar.

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Johannes Brinkmann/ sda/kle