So hat Ihre Gemeinde abgestimmt
Erfahren Sie mit unseren interaktiven Karten, wie Ihre Gemeinde bei der Steuergesetzrevision, der Selbstbestimmungsinitiative und der Hornkuh-Initiative abgestimmt hat.
Kantonale Unternehmenssteuerreform
Grafik: Daniel Barben
Die kantonale Unternehmenssteuerreform wurde mit 53,6 Prozent abgelehnt – das kantonale Stimmvolk will keine tieferen Steuern für Unternehmen. Am deutlichsten hat sich die Gemeinde Cortébert im Berner Jura gegen die Vorlage ausgesprochen: 68,3 Prozent legten dort ein Nein in die Urne. Am meisten Zustimmung für die Reform gab es hingegen in Oberlangenegg: Ganze 71,9 Prozent der Oberlangenegger Stimmbürger stimmten Ja. Grafik: Daniel Barben
Selbstbestimmungsinitiative
Grafik: Daniel Barben
Die Selbstbestimmungsinitiative der SVP wurde vom Stimmvolk abgeschmettert: Landesweit stimmten 66,3 Prozent der Bevölkerung dagegen. Auch im Kanton Bern legten die meisten Urnengänger ein Nein ein, nämlich 65,5 Prozent jener, die von ihrem Stimmrecht Gebrauch machten. Am deutlichsten dagegen sprachen sich die Bielerinnen und Bieler aus: Sie schickten die Vorlage mit einem Nein-Anteil von 75,4 Prozent den Bach runter.
Dies im krassen Gegensatz zu Horenbach-Buchen: Die kleine Gemeinde, die sich schon bei früheren Abstimmungen geschlossen hinter SVP-Vorlagen gestellt hatte, sprach sich auch deutlich für die Selbstbestimmungsinitiative aus. Und zwar mit einem Stimmenanteil von 82,7 Prozent.
Hornkuh-Initiative
Grafik: Daniel Barben
Die Hornkuh-Initiative fand zwar bei der Schweizer Bevölkerung überraschend viel Zustimmung, wurde aber dennoch mit einem Nein-Stimmen-Anteil von 54,7 Prozent abgelehnt. Im Kanton Bern sprach sich insbesondere das Emmental und der Oberaargau relativ geschlossen gegen die Vorlage aus, der Kanton lehnte die Initiative mit 54,1 Prozent ab.
Das radikalste Nein kommt aber aus Mont-Tramelan im Berner Jura: 83,1 Prozent der Stimmenden lehnten dort die Vorlage ab. Fast ein ebenso deutliches Resultat verzeichnet die Gemeinde Gsteigwiler im Berner Oberland: Dort sprachen sich 73,8 Prozent für die Vorlage von Initiant Armin Capaul aus.
Die kantonale Stimmbeteiligung bei den eidgenössischen Vorlagen betrug 48,5 Prozent, jene bei den kantonalen Vorlagen 47,2 Prozent.
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