50 Meldungen wegen UnwetterSo hat das Sturmtief den Kanton Bern getroffen
Orkanböen, umgefallene Bäume, gelöste Abschrankungen: Die Kantonspolizei erhielt zahlreiche Meldungen wegen Sturmschäden. Bisher sind keine Verletzten bekannt.

Das Sturmtief Roxana hat die Einsatzkräfte auch im Kanton Bern auf Trab gehalten. Von Sonntagnachmittag bis Montagmorgen gingen bei der Kantonspolizei rund 50 Meldungen in Zusammenhang mit dem stürmischen Wetter ein.
Bäume oder einzelne Äste waren auf Strassen gefallen, Baustellenabschrankungen hatten sich durch die kräftigen Winde gelöst. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurde niemand verletzt, wie ein Polizeisprecher am Montagmorgen auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Die Einsatzkräfte hatten kantonsweit zu tun. Rund 15 Meldungen stammten aus dem Berner Oberland, ebenso viele aus dem Mittelland, dem Oberaargau und dem Emmental. Weitere zehn Meldungen gingen aus dem Seeland und dem Berner Jura ein. Nur wenige gab es in der Region Bern.
Die stärksten Böen waren am Montagmorgen vorbei. Auf dem Jungfraujoch waren zuvor Böen bis zu 179 Kilometern pro Stunde gemessen worden, auf dem Chasseral waren es 156 und auf dem Bantiger bei Bern 131 km/h, wie SRF Meteo mitteilte.
SDA/nfe
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