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SMS politique: Was halten Sie vom Lehrplan 21?

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Pierre Alain Schnegg, SVP: «Im Welschland wird das Thema weniger diskutiert, weil der PER (plan d'études romand) seit mehreren Jahren akzeptiert ist. In der Deutschschweiz ist das anders. Ich habe grosses Verständnis für die heftige Kritik, und wir müssen den Lehrplan 21 kritisch hinterfragen, ob er wirklich praktikabel ist und ob die Schülerinnen und Schüler damit optimal auf ein eigenverantwortliches Leben vorbereitet werden können.»
Christoph Ammann, SP: «Der Lehrplan 21 ist ein wichtiger Schritt zur vom Schweizer Volk beschlossenen Harmonisierung der Volksschule. Er wurde von Lehrpersonen und Fachdidaktikern aus  21 Kantonen erarbeitet und wird im Kanton Bern sorgfältig eingeführt.»
Bruno Moser, parteilos: «Der Lehrplan 21 amerikanisiert CH-Schulen. KMU und Eltern ahnen noch nichts vom sinkenden Niveau. Demotivierte Schüler, standardisierte Verdummung, privat geförderte Klassenbeste. Dazu kommt noch die sich einschleichende, gruslige Frühsexualisierung unserer Kinder. Deshalb gilt es die eben lancierte Berner Initiative ‹Für demokratische Mitsprache – Lehrpläne vors Volk› zu unterzeichnen.»

Frage vom Samstag, 30. Januar 2016: «Wie lässt sich im Kanton Bern die Sozialhilfequote senken?»