«Skimming»-Täter überführt
Die Kantonspolizei Bern hat nach umfangreichen Ermittlungen vier ausländische Staatsangehörige überführen können. Ihnen werden Missbrauch von Kredit- und Debitkarten zur Last gelegt.

Im November 2011 wurde der erste der mutmasslichen Täter in Lugano von der Polizei festgenommen, da er diverse Skimming-Geräte mit sich geführt hat. Aufgrund früherer Delikte im Raum Bern wurde er in die Hauptstadt in Untersuchungshaft versetzt. Im Laufe der Ermittlungen konnten zwei weitere Tatverdächtige in der Stadt Bern und am Flughafen Zürich festgenommen werden. Die vierte Person sei zurzeit noch auf freiem Fuss, teilt die Kantonspolizei Bern in einer Medienmitteilung mit.
460'000 Franken erbeutet
Die Täter haben in den Kantonen Bern, Zürich, Basel-Stadt, Luzern, Genf und Waadt 32 Automaten manipuliert, um an die Kundendaten zu gelangen. Über 1700 Kredit- und Debitkarten mussten aus diesem Grund gesperrt werden, so die Kantonspolizei. Mit Hilfe der Daten habe die Täterschaft einen Gesamtbetrag von 460'000 Franken erbeuten können. Dadurch seien rund 45 Finanzinstitute zu Schaden gekommen.
Zwei der überführten Personen wurden bereits durch die Staatsanwaltschaft verurteilt, ein dritter befindet sich noch in Untersuchungshaft.
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