Sind die Bienen noch zu retten?
Man müsse die Varroa-Milbe bekämpfen und für genügend Futter sorgen, dann hätten die Bienen gute Chancen, sagten Experten. Am gut besuchten Wissenschaftscafé bei Thalia in Thun erfuhren die Anwesenden viel Wissenswertes zur Imkerei.

Der von der Akademie für Wissenschaften Schweiz organisierte Anlass beantwortete viele Fragen rund ums Bienensterben. Professor Peter Neumann, Leiter Institut für Bienengesundheit an der Universität Bern, Robert Lerch, Apiservice GmbH, Bern und Hans Ramseier, Dozent an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften in Zollikofen betonten alle, dass es heute viel Aufwand braucht, um gesunde Bienenvölker zu haben: Es gilt, die Varroa zu bekämpfen, und dazu müssen regelmässig alle Honigbienenvölker kontrolliert und behandelt werden. Doch die Bienen werden auch geschwächt, wenn das Futterangebot zu gering ist.