Sigristenteam wieder komplett
Nach Rochaden ist die Betreuung der Kirchen Einigen und Faulensee wieder gewährleistet. Über die 5G-Mobilfunkantenne im Kirchturm wird später orientiert.

Nach dem Rücktritt von Andreas Strahm übernimmt Alain Rosset zur nebenamtlichen Teilzeitarbeit in der Kirche Faulensee auch Aufgaben in Einigen. Er teilt sie dort mit Elisabeth Bühler. Damit ist das Sigristenamt für beide Kirchen gesichert. «Mit Sylvia Knecht und Katy Zöllig als Stellvertreterinnen ist das Team wieder komplett», freute sich Kirchgemeinderatspräsidentin Esther Richard an der reformierten Kirchgemeindeversammlung (KGV) in Spiez.
Zur 5G-Antenne im Turm der Dorfkirche – diese Zeitung machte dies unlängst publik – verwies sie auf die ausserordentliche KGV vom 18. März 2020, an welcher Grossrat und Kirchgemeinderat Markus Wenger im Anschluss «kompetent informieren und Fragen beantworten wird».
Leicht über Budget
Einstimmig bewilligte die Versammlung die Überführung der Parzelle Breiten vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen. Den Antrag des Rates begründete Bruno Martig, Vorsteher Ressort Finanzen: «Die Parzelle erfüllt eine öffentliche Aufgabe, indem das Grundstück für die Errichtung eines Behindertenheimes, die Stiftung Bubenberg, und dessen allfällige Erweiterung zur Verfügung gestellt wird.» Was eine Aufwertung erübrige und die Kirchgemeinde «weder reicher noch ärmer» mache.
Ja sagten die Stimmberechtigten auch zum Nachkredit von 8700 Franken zur erfolgten Sanierung von Fensterfront, Schliessanlage und Vorplatz der Kirche Faulensee. Weil Letzterer mit Zementplatten ausgerüstet statt asphaltiert wurde.
1,3 Millionen für Sanierung
Nur zur Kenntnis nehmen konnte die Versammlung das Budget 2020, das laut Martig bei unveränderter Steueranlage von 0,174 Einheiten einen Ertragsüberschuss von 22'250 Franken vorsieht. Und trotzdem gegenüber dem Budget 2019 eine Verschlechterung von 46'350 Franken darstellt.
Als besondere geplante Investition erwähnte der Finanzvorsteher die dritte Etappe des «Sanierungsprojektes «Kirchgemeindehaus» mit Bruttokosten von 1,3 Millionen Franken. Nach Abzug des Beitrages der Einwohnergemeinde als Miteigentümerin des Hauses verbleiben der Kirchgemeinde Nettoinvestitionen von 780'000 Franken.
60'000 Franken für Hifidi
Als besonders erfreulich erkannte Esther Richard den Unterstützungsbeitrag der Kirchgemeinde an das ökumenische Projekt Hilfe in finanziellen Dingen (Hifidi) mit einem Beitrag von 60'000 Franken für die Jahre 2020 bis 2022.
Angepasst werden im kommenden Jahr die Öffnungszeiten der Verwaltung im Pfarrhaus. Neu bleibt das Büro am Mittwoch geschlossen.
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