Lara Gut-Behrami und Co.Das war der irre Schweizer Ski-Winter
Eine denkwürdige Saison geht turbulent zu Ende – mit einem Kurzauftritt von Lara Gut-Behrami. Ein Rückblick auf ein erfolgreiches Kapitel Schweizer Sportgeschichte.

Sie liefert den letzten speziellen Moment der Schweizer Skisaison: Lara Gut-Behrami schwingt beim Riesenslalom in Lenzerheide nach zwei Toren ab, rutscht hinunter bis zu Vater Pauli Gut, der am Pistenrand steht, unterhält sich mit ihm – und zieht von dannen.
Die Ski-Schweiz rätselt. Ist die 29-Jährige verletzt? Oder protestiert sie gar, weil die Speedrennen in dieser Woche abgesagt und nicht nachgeholt wurden? Sie somit die Chance verpasste, Petra Vlhova noch abzufangen im Kampf um den Gesamtweltcup? Hinterher meldet sie sich bei SRF zu Wort. Ihr habe schlicht die Körperspannung und Energie gefehlt. Es war auch ein aufregender Winter für sie – und am Ende bleibt ihr als Entschädigung immerhin die kleine Kristallkugel für den Sieg im Super-G-Weltcup.