«Sie schauen zuerst für sich»
Exakt vor einem Jahr wurde die geplante Fusion im grossen Stil im Oberaargau deutlich abgelehnt. Heute zeigt sich: Für die fünf befürwortenden Dörfer hatte dieser Entscheid ganz unterschiedliche Folgen.

In den elf Gemeinden des Bipperamts wurde am 24. September 2017 über eine mögliche Hochzeit abgestimmt.
Marcel Bieri
Es hätte der grösste Zusammenschluss des ganzen Kanton Berns werden können: Am 24. September 2017 stimmten die elf Gemeinden des nördlichen Oberaargaus über eine Fortsetzung des Fusionsprojekts ab. Doch die grossen Dörfer machten den Fusionswilligen einen dicken Strich durch die Rechnung (siehe Grafik).