
Die Castingmanie kennt kein Ende. Am Samstagabend werden wieder Träume bedient und Fanclubs installiert (Chris von Rohr). Das Schweizer Fernsehen inszeniert zum dritten Mal «Die grössten Schweizer Talente», kurz DGST, ein aus Deutschland eingekauftes Unterhaltungsformat. Da fragt man sich beziehungsweise Fernsehdirektor Rudolf Matter: Wo bleibt eigentlich die eigene Innovation, die selbst erdachte Idee für den Samstagabend?
Sie ist bodenständig. Und schlagfertig. Und schnell
Die 33-jährige Viola Tami moderiert am Samstag zum ersten Mal «Die grössten Schweizer Talente» – und ist selber eins.