Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Chrome, Safari, Firefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.
Hattrick-Torschütze Christian Fassnacht, Felix Mambimbi und Michel Aebischer (v.r.) jubeln über den klaren Erfolg.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Ein 19-jähriger Goalie hätte Servette vor einer Niederlage retten sollen: Edin Omeragic. Er kam kurz vor der Pause für Jérémy Frick ins Spiel, der wegen einer Notbremse an Nicolas Ngamaleu vom Platz gestellt wurde. Der Gefoulte selbst trat zum Penalty an und erzielte die Berner Führung. Das waren die einzigen turbulenten Minuten in der ersten Halbzeit.
In den zweiten 45 Minuten war es dann eine klare Angelegenheit. Einerseits, weil Servette in Unterzahl spielen musste, andererseits, weil Christian Fassnacht und Wilfried Kanga zum Toreschiessen aufgelegt waren. Fassnacht erzielte das zweite, vierte und fünfte YB-Tor und schaffte damit den Hattrick. Kanga war für die Berner Tore drei und sechs zuständig.
Der klare Erfolg war der vierte in Serie in der Meisterschaft für YB. In der Tabelle zogen sie mit Zürich gleich und liegen zwei Punkte hinter Leader Basel. Allerdings haben die Berner ein Spiel weniger ausgetragen.
Schlusspfiff
Das war es. Servette wird froh sein, ist die Partie zu Ende. YB kann sich damit abfinden, dass sie mit einem halben Dutzend Tore gewonnen haben. In Kürze folgt hier eine Matchzusammenfassung.
90'
Zwei Minuten werden nachgespielt in Genf.
90'
Beinahe wäre auch Kanga der Hattrick gelungen. Er scheitert aber am jungen Servette-Goalie.
84'
Servettes Clichy versucht noch, den Ehrentreffer zu erzielen. Er trifft aber nur das Aussennetz.
78'
Das Foul ist zu hart, Lauper sieht Gelb.
76'
Corner Sulejmani, Kanga zum Zweiten, 6:0 für YB.
73'
Der Hattrick ist perfekt: Fassnacht trifft zum dritten Mal. Es heisst 5:0 für YB. Er hat seine Arbeit nun getan und macht Sierro Platz.
70'
Garcia (YB) und Sauthier (Servette) sehen die gelbe Karte.
69'
Kaum schreibe ich das, erhöht Fassnacht auf 4:0. Es ist sein zweiter Treffer am heutigen Nachmittag.
68'
Obwohl es aus Genfer Sicht 0:3 steht, gibt sich Servette nicht einfach so geschlagen. Zwischendurch gelingen dem Team von Alain Geiger sogar einige Konter.
63'
Doppelwechsel bei beiden Teams: Bei Servette gehen Rodelin und Imeri vom Platz, für sie kommen Kyei und Antunes. Bei YB verlassen Camara und Ngamaleu das Feld. Neu im Spiel sind Bürgy und Sulejmani.
59'
YB schnürt die Genfer nun öfters um den eigenen Strafraum ein. Eine Lücke für einen weiteren Treffer haben die Berner aber noch nicht gefunden.
54'
Eigentlich wollte ich Ihnen mal noch schreiben, dass bei YB nach der Pause Aebischer und Mambimbi für Rieder und Elia eingewechselt wurden. Nur, dass Sie das neben den gefallenen Toren auch noch wissen.
53'
Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Kanga nickt zum 3:0 ein.
48'
2:0 für YB. Christian Fassnacht rutscht zwar im gegnerischen Strafraum aus, trifft aber trotzdem. Damit dürfte der Mist geführt sein.
Beginn 2. Halbzeit
Weiter geht es in Genf. Servette muss nun 45 Minuten lang in Unterzahl versuchen, den Rückstand wettzumachen. Kein einfaches Unterfangen gegen den Meister, der diese Partie – sprich drei Punkte – eigentlich mit nach Hause nehmen sollte.
Pause
Das war es von Halbzeit 1. Nachdem lange nicht viel ging auf dem Platz, wurde es am Schluss doch noch hektisch mit dem Platzverweis gegen Servette-Goalie Frick und dem darausfolgenden Penalty, den Ngamaleu sicher verwandelte.
So jubelte Ngamaleu übrigens nach seinem Penaltytor.
Ngamaleu feiert sein Tor.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
45'
1:0 für die Young Boys. Ngamaleu versenkt den Penalty. Omeragic, der ins Genfer Tor kam, hat keine Abwehrchance. Und Schalk musste den Platz verlassen, weil Servette nur noch zu Zehnt ist.
43'
Tatsächlich gibt es Penalty. Und Frick sieht Rot, weil das Foul als Notbremse taxiert wird.
42
Glück für den Servette-Keeper Frick. Er lässt einen Ball im Fünfer auf den Boden fliegen. Ngamaleu kann vom Missgeschick aber nicht profitieren. Schiedsrichter Fähndrich schaut die Szene am Bildschirm an, ob Frick den YB-Spieler noch behinderte.