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Der Arbeitstag im Bundeshaus beginnt früh. Ein Bundesweibel schlüpft in seinen Mantel. Es ist Session.
Alle Fotos: Unbekannter Fotograf (Photopress-Archiv/Keystone)
Politische Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, heisst ein geflügeltes Wort. Die Angestellten und Beschäftigten im Bundeshaus wurden tatsächlich von kommenden Ereignissen der Parlamentssitzung angetrieben. Zwar war dann nicht jede Rede, welche die Politiker hielten – damals ausschliesslich Männer –, ein Glanzstück, und nicht jedes Verhandlungsergebnis war eine Grosstat. Dennoch musste vorher jedes Detail stimmen, alles bedacht werden, alles an seinem Platz und in Ordnung sein, damit die Debatten reibungslos vonstattengehen konnten. Fotos erlauben uns einen Blick auf die stillen Vorbereitungen von 1936 in Bern, kurz vor Beginn der Session des Parlaments im Bundeshaus.
Der Abreisskalender sollte das richtige Datum anzeigen.
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Ein Bundesweibel hängt das Tagesprogramm auf.
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Da muss noch ein schwerer Tisch an einen anderen Platz.
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Zwei Bundesweibel tragen einen Korb mit Post in den Nationalratssaal.
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Einer der Weibel verteilt in der Stille des noch leeren Nationalratssaals die Post an die Sitzplätze der Räte.
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Ein Mitarbeiter der Putzequipe bonert mit einem Blocher den Parkett der Wandelhalle.
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Alles muss an seinen Platz. Ein Bundesweibel trägt einen Stapel geschnürter Dokumente.
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Ein Bundesweibel studiert die Sitzordnung der Parlamentarier.
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Auch die Wandtäferung muss noch mit einem Wedel von Staub befreit werden.
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Ein Mitarbeiter spannt die aktuellen Tageszeitungen für die Parlamentarier in die Zeitungshalter.
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Die Bundeshaus-Journalisten fangen mit ihrer Arbeit an und beginnen zu tippen.
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Frauen des Parlamentsdienstes treffen am Bundeshaus ein. Bald ist alles in Ordnung.
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Ein Techniker kontrolliert die Mikrofon-Anlage im Saal.
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Mit einer Zugvorrichtung werden noch schnell die Teppiche in den Gängen des Bundeshaus faltenfrei gespannt.
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Eine Karaffe Wasser wird bereitgestellt.
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Tinte nachgefüllt.
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Richten der Stühle im Zimmer des Präsidenten des Nationalrates.
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Eine Angestellte legt Nachrichten in die Fächer der Parlamentarier.
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Auch die Frau am Empfang im Vorzimmer zum Nationalrat, neben dem Eingang zum Ratssaal, hat ihren Platz eingenommen. Nun kann es bald losgehen.
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Verdiente Pause. Zwei Bundesweibel im Bundeshaus bei Kuchen und Tee.