Gegen halb fünf Uhr sei ein junger Mann vorbeigekommen und habe gefragt, ob sie nicht ein Boot hätten, teilte die Retterin gegenüber «20 Minuten Online» mit. Sein Kumpel sei auf die Insel hinausgeschwommen, sei aber nicht mehr zurückgekehrt und jetzt in Panik.

Sie habe den jungen Mann beruhigt und versprochen, seinen Freund von der Insel zu holen. Nachdem sie den unterkühlten Teenager mit Hilfe eines Schwimmrings zurück ans Festland gebracht hatte, wollte sie sich aber nicht als Heldin feiern lassen.

«Der Junge hatte sich überschätzt», meint die Serviertochter. Bei dem kalten Wasser eine so lange Strecke zu schwimmen, sei gefährlich. Sie selbst schwimme regelmässig in eisigen Gewässern.

Wieder in Sicherheit, habe sich der junge Mann mehrmals bedankt bei ihr bedankt. Er sei offensichtlich froh gewesen, dass er noch lebte.

js/pd

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