Sepp Blatter rechnet nicht mit weiteren Korruptionsfällen
Der Fifa-Präsident aus dem Wallis hat zwei Wochen vor der Wahl der Veranstalter der WM 2018 und WM 2022 weitere Korruptionsfälle ausgeschlossen.

«Wenn man die sechs Fälle von suspendierten Personen sieht und dagegen 300 Millionen Fussballer weltweit, heisst das nicht, dass der gesamte Fussball korrupt ist», sagte Sepp Blatter an einer Pressekonferenz im Fifa-Hauptquartier in Zürich. Er rechne nicht mit weiteren Fällen bis zum Abstimmungstag am 2. Dezember. «Alle Zweifel sind ausgeräumt.»
Die Ethikkommission der Fifa hatte am Donnerstag zwei aktuelle und vier ehemalige Exekutivmitglieder suspendiert. Reynald Temarii aus Tahiti und Amos Adamu aus Nigeria, die dem jetzigen Gremium angehör(t)en, dürfen damit am 2. Dezember bei der Vergabe der Endrunden 2018 und 2022 nicht abstimmen. Die Funktionäre waren von verdeckt agierenden Journalisten der englischen Zeitung «Sunday Times» der Käuflichkeit oder Vermittlertätigkeit für Bestechungen überführt worden.
si/fal
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