Sébastien Loeb vorzeitig und erneut Weltmeister
Sébastien Loeb bleibt in der Rallye-WM das Mass aller Dinge. Der Elsässer sicherte sich mit dem überlegenen Sieg in seiner Heimat vorzeitig und zum siebenten Mal in Folge den Titel.
Vor den Prüfungen in Spanien und Wales weist Loebs saisonale (Zwischen-)Bilanz beeindruckende Werte aus. Nach elf WM-Stationen in diesem Jahr steht er mit sechs Siegen und insgesamt zehn Podestplätzen zu Buche. Einzig in Japan hatten sich Loeb und sein monegassischer Beifahrer Daniel Elena mit Platz 5 bescheiden müssen.
Loeb war es vergönnt, den neuesten Titel in seiner Heimat unter Dach und Fach zu bringen. Das Rallye Frankreich, das zuvor seit 1973 seinen Platz im WM-Kalender als Rallye Korsika gehabt hatte, ging im Elsass in der näheren Umgebung von Loebs Heimatort Haguenau zu Ende. Der Parcours des Schlusstages hatte im Verlauf einer der vier Sonderprüfungen sozusagen an seinem Elternhaus vorbeigeführt.
Der 36-Jährige nutzte den "Heimvorteil" resolut; das Schlussklassement führt er mit über 35 Sekunden Vorsprung vor dem Spanier Daniel Sordo an. Sordo steuert wie Loeb und der drittplatzierte Norweger Petter Solberg einen Citroën C4.
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