Schweizer Talent mit Bestzeit
Noemi Zbären schafft mit 12,88 Sekunden über 100 Meter Hürden souverän den Finaleinzug an der U-23-EM. Die Bernerin hat Gold vor Augen.

Dass Noemi Zbären an den U-23-Titelkämpfen zu den absoluten Top-Favoritinnen gehört, bewies sie in ihrem Halbfinallauf eindrücklich. Trotz verhaltenem Start stellte sie mit 12,88 Sekunden einen neuen Champion-Rekord auf. Noch nie zuvor war eine Läuferin an einer U23-EM über 100 Meter Hürden schneller gelaufen als die 21-Jährige. Damit verpasste Zbären bei 0,1 m/s Rückenwind ihre persönliche Bestleistung um nur gerade drei Hundertstel.
Nebenbei lief Zbären zum sechsten Mal in diesem Jahr unter 13 Sekunden. Bereits im Vorlauf hatte die Emmentalerin ihre bestechende Konstanz bewiesen, als sie auf der Innenbahn laufend bei 1,1 m/s Gegenwind die Ziellinie nach 13,00 überquerte. Mit ihren neuerlichen Top-Leistungen ist Zbären im Final vom Samstag (16:55 Uhr Schweizer Zeit) die Gejagte.
U23-Schweizer-Rekord für Weitspringer Gföhler
Im Weitsprung-Final der besten acht holte Benjamin Gföhler zum Rundumschlag aus. Im fünften Sprung landete er erst bei 7,93 Meter, was gleichbedeutend mit einem Schweizer U23-Rekord war. Eine Medaille verpasste Gföhler als Vierter nur um vier Zentimeter.
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