«Wir sind hier nicht an der Zürcher Bahnhofstrasse»
SRG-Generaldirektor Roger de Weck spürt an sich selber in der beschleunigten Medienwelt eine Gelassenheit des Älterwerdens. Veränderungen bräuchten eben Zeit, sagt er.

Herr de Weck, Sie sind seit sechs Monaten SRG-Generaldirektor. Nach aussen dringt wenig. Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Ich äussere mich nicht zu allem und jedem, aber immer wieder zum Service public und zu den Perspektiven des Medienplatzes Schweiz. Für meine Begriffe rede ich eher zu viel.