Testflüge in die Aschewolke über der Schweiz
Im Schweizer Luftraum sind am Montagnachmittag wieder Flugzeuge unterwegs: Im Auftrag des Bundesamts für Zivilluftfahrt starteten die Swiss und die Schweizer Luftwaffe vier Testflüge.

Erste Resultate werden für Montagabend erwartet, wie Daniel Göring, Sprecher des Bundesamtes für Luftfahrt (Bazl) sagte. «Es geht darum, neue Informationen im gesamten Schweizer Luftraum zu sammeln», erklärte er. Aufgrund der breiteren Datenbasis werde dann entschieden, ob der Schweizer Luftraum weiterhin gesperrt bleibe.
Das Bazl will erfahren, wie die Flugzeuge auf die Aschewolke-Schicht reagieren. Zudem sollen die Testflüge Ergebnisse über den Inhalt der Schicht über der Schweiz liefern. Um sich ein möglichst grossflächiges Bild zu verschaffen, werden die Flieger in unterschiedlichen Höhen und Regionen eingesetzt. Am Ende der Kampagne soll laut Göring «eine möglichst breite Datenbasis» zur Verfügung stehen.
Vier Luftfahrzeuge im Einsatz
Die Schweizer Luftwaffe schickte einen Superpuma-Helikopter, einen F5 Tiger und ein Propellerflugzeug Pilatus Porter auf die Testflüge, wie Luftwaffe-Sprecher Jürg Nussbaum sagte. Die Maschinen flogen von Alpnach, Payerne und Emmen aus.
Die Swiss habe einen Airbus A319 für den Testflug zur Verfügung gestellt, hiess es bei der Schweizer Fluggesellschaft. Die Maschine mit lediglich den Piloten an Bord überflog den Luftraum zwischen Zürich, Bodensee und Genf. Sie wird am Montagabend wieder in Zürich-Kloten erwartet.
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