Redaktor Andreas Saurer über die Kandidatenkür bei der SVP.
Andreas Sauer
Für die Bundesratswahlen schlägt die SVP Tessin nicht einen Mann aus den eigenen Reihen vor, sondern den Lega-Staatsratspräsidenten Norman Gobbi.
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Von links: Nationalrat Marco Chiesa, Gabriele Pinoia, Praesident SVP Tessin, Lega-Staatsratspraesident Norman Gobbi und Attilio Bignasca, Koordinator der Lega dei Ticinesi, während einer Medienkonferenz der SVP Tessin am Samstag.
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Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (links) neben Norman Gobbi bei einem Treffen mit der Tessiner Kantonsregierung Ende August.
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Neue Runde in der Castingshow der SVP. Norman Gobbi passt wunderbar aufs Dreierticket für die Bundesratswahl, das SVP-Präsident Toni Brunner in der Sonntagspresse wie zufällig aus dem Hut gezaubert hat: Gobbi ist jung, Tessiner, mehrsprachig, Major in der Armee, verfügt über Exekutiverfahrung und ist als Präsident der kantonalen Konferenz der Militärdirektoren gut vernetzt. Nur: Der Tessiner Regierungspräsident Norman Gobbi ist von der Sohle bis zum Scheitel Lega-Politiker.
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