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«Die Schweiz steht vor der alles entscheidenden Frage»
«Die Schweiz steht vor der alles entscheidenden Frage»
Christoph Blocher versteht seinen Rücktritt aus dem Nationalrat als «Sprung vorwärts». Es gehe nun darum, den «schleichenden EU-Beitritt» zu verhindern.
Mit Christoph Blocher sprach Anja Burri
Wechsel an der Spitze der SVP Schweiz: Präsident Toni Brunner (l.) wie auch Vizepräsident Christoph Blocher (Mitte) treten im April zurück. Albert Rösti (r.) wird als nächster SVP-Parteipräsident gehandelt. Gemeinsam singen sie hier die Nationalhymne an der Delegiertenversammlung und dem Wahlauftakt der SVP Schweiz in Maienfeld. (22. August 2015)
Gian Ehrenzeller, Keystone
Christoph Blocher verabschiedet sich von Bundesbern. Der SVP-Nationalrat gibt sein Amt per Ende Mai ab. (Archivbild 2014)
Alessandro della Valle
Blocher wird sich nach seinem Rücktritt nicht in Herrliberg zur Ruhe setzen und sich abermals von Karl Landolt porträtieren lassen. Seine Rücktrittsankündigung ist vielmehr eine Kampfansage um die Wähler gut 20 Jahre nach dem EWR-Nein auf die nächste historische Europaabstimmung einzustimmen.
Beat Marti
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Sie treten als Nationalrat zurück. Warum? Die Schweiz steht vor der alles entscheidenden Frage: Bleibt sie unabhängig oder tritt sie schleichend der EU bei? Der Bundesrat und die zuständigen Kommissionen des Parlaments haben bereits signalisiert, dass sie die Unabhängigkeit preisgeben wollen. Kommt das angestrebte institutionelle Abkommen zwischen der EU und der Schweiz zustande, werden die EU-Richter das letzte Wort haben. Das Schweizer Volk hat nichts mehr zu sagen. Das will und muss ich verhindern. Die Zeit, die ich heute für die Parlamentsarbeit aufwende, will ich für diesen Kampf nutzen.
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