4000 Franken für freiwillige Heimkehr: Projekt offenbar gescheitert
In Genf sollten kriminelle Asylbewerber gegen eine finanzielle Unterstützung in ihr Heimatland zurückgeführt werden. Nun ist das Projekt «Maghreb» offenbar gescheitert.

Um Zwangsausschaffungen zu vermeiden, unterstützt Genf seit August 2011 die Heimkehr krimineller Asylbewerber mit einem «Bonus» in Höhe von 4000 Franken. Davon werden 1000 Franken sofort und weitere 3000 Franken in der Heimat ausgezahlt. Auf diese Weise wollte Genf Kosten sparen – nun geht der Plan offenbar nicht auf, wie «Le Matin» gestern vernahm.