Schweiz blockierte in der Fifa-Affäre über 50 Millionen
Die USA verlangten Informationen zu 50 Konten bei 10 Banken – und baten um Geldsperren.

Auch Schweizer Banken gerieten in den Dunstkreis der Korruptionsaffäre: Fifa-Hauptsitz in Zürich. Foto: AFP
Wenn amerikanische Ermittler in Bern wegen Schweizer Konten anklopfen, interessieren sie sich normalerweise für eine Bankverbindung, vielleicht auch mal für zwei oder fünf. Darum ist den Beamten im Bundesamt für Justiz (BJ) sofort klar, dass etwas auf sie zukommt, als die USA am 6. März 2015 ein Rechtshilfeersuchen stellen und detaillierte Informationen zu rund 50 Schweizer Konten verlangen.